Die Softball Europameisterschaft der Frauen fand dieses Jahr vom 7.-13. Juli in Prag statt. Nach einer Modusänderung vor drei Jahren, als die Unterteilung in A-Pool und B-Pool angeschafft wurde, spielten die besten 20 Teams in Europa in vier 5-er Gruppen um den Einzug in die Finalrunde. Die Challengers Spielerinnen Simona Cellar und Leandra Simitovic wurden von Nationaltrainer Jerome Müller ins 14-köpfige EM-Kader berufen.
Ziel der Schweizer Mannschaft war es, sich durch eine starke Teamleistung in die Top 15 vorzukämpfen. Die Schweizerinnen standen jedoch in der Gruppenphase durchwegs höher eingestuften Nationen gegenüber: Tschechien (Rang 4 in Europa), Österreich (8), Belgien (10) und Ungarn (14).
Die Schweizerinnen beendeten die Vorrunde in der Gruppe A auf Rang 4 mit einem Sieg gegen Ungarn und drei Niederlagen und holten auch in der Zwischenrunde einen Sieg gegen die Ukraine. In der Endabrechnung ergab dies den 14. Schlussrang.
Resultate:
- Sonntag, 7. Juli: Tschechische Republik vs. Schweiz 12-0
- Montag, 8. Juli: Ungarn vs. Schweiz 5-23 (W: Simitovic)
- Montag, 8. Juli: Schweiz vs. Österreich 3-16
- Dienstag, 9. Juli: Schweiz vs. Belgien 2-11
- Mittwoch, 10. Juli: Deutschland vs. Schweiz 7-0
- Donnerstag, 11. Juli: Kroatien vs. Schweiz 9-5
- Donnerstag, 11. Juli: Schweiz vs. Ukraine 7-6 (W: Bühler)
- Freitag, 12. Juli: Dänemark vs. Schweiz 8-7
Weitere Informationen gibt es auf der ESF Homepage und auf der Turnier Homepage.