SB Game 23, Sep. 03, 23
CHA
101 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | R | H | E | |
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Challengers | 0 | 3 | 2 | 3 | 0 | 0 | 2 | 10 | 9 | 1 |
Barracudas | 2 | 2 | 0 | 0 | 0 | 1 | 1 | 6 | 11 | 1 |
W: Heimgartner, K. L: Brändli, L. |
BAR
6Softballerinnen drehen die Serie
So ging es nach über drei Stunden in das Entscheidungsspiel in dieser Serie. Diesmal gelang den Barracudas der bessere Start. Nach zwei Innings lag der Qualifikationszweite mit 4-3 in Front. Die Challengers profitierten dabei von zwei Walks bei geladenen Bases und einem Sac Fly von Taylor McCants. Im dritten Durchgang sorgte Simone Zurschmitten für einen Führungswechsel. Ihr RBI-Single brachte den Ausgleich, wenig später scorte sie auf einen Wild Pitch. Das vierte Inning brachte dann die Vorentscheidung. Ein Sac Bunt von Mia Matas führte zum 6-4, ehe Matas und Zurschmitten beide auf je einen Wild Pitch auf 8-4 erhöhten. Die ewige Karen Heimgartner hielt derweil mit Unterstützung einer beinahe fehlerfreien Defense die Barracudas Bats unter Kontrolle. Für den Schlussakkord übergab sie an Leandra Simitovic, welche den Sieg und den Finaleinzug mit dem Resultat von 10-6 ins Trockene brachte.Simone Zurschmitten erzielte drei Hits und zwei Runs, Simona Cellar zwei Hits und zwei Runs bei, während Mia Matas einen Hit, zwei RBI und zwei Runs zum Sieg beitrug. Karen Heimgartner gab in 5.1 Innings sieben Hits, fünf Runs, drei davon earned, ab bei drei Walks und vier Strikeouts.
Die personell arg dezimierten Challengers gingen in diesem Abnützungskampf an ihre Grenzen. Die routinierten Zürcherinnen steigerten sich im Vergleich zum Startspiel in allen Belangen und griffen, als es darauf ankam, auf ihre ganze Erfahrung zurück. Dem talentierten Team der Barracudas gehört zweifellos die Zukunft, im mentalen Bereich hatten die Challengers zumindest diesmal die Nase noch vorne. Im Final kommt es somit zur Reprise der beiden Vorjahre. Der Titelverteidiger Wittenbach Panthers setzte sich gegen die Luzern Eagles glatt in zwei Spielen durch.