Zwei Derbysiege nach Softball Marathon

Die Zürich Barracudas und die Zürich Challengers liefern sich einen Abnützungskampf erster Güte. Nach insgesamt 6 Stunden und 22 Minuten effektiver Spielzeit gehen die Challengers mit 17-16 und 13-11 als glückliche Siegerinnen vom Feld.
Dass der Tabellenführer nicht seine erste Niederlage seit dem Opening Day kassierte, grenzt eigentlich an ein Wunder. Die Challengers verschliefen den Start der ersten Partie komplett. Das Pitching lief nicht wie gewohnt, die Bats waren ruhig, derweil die Barracudas mit guten Schlägen, aggressivem Baserunning und einigen herausragenden Spielzügen in der Defensive nach drei Innings völlig verdient mit 12-4 in Führung lagen. Und im vierten Inning nach noch nicht einmal zwei Stunden Spielzeit stand bereits der winning Run für das Heimteam bei einem Out auf der dritten Base. Die Challengers Defense machte jedoch die zwei benötigten Outs und wendete das aufgrund der Mercy Rule vorzeitige Ende des Spiels vorerst ab. Allerdings mussten die Gäste im fünften Durchgang nun ihrerseits zwingend drei Runs scoren. Trotz zweier schneller Outs gelang es dem Meister durch einen RBI-Single von Mia Matas sowie einem Hit-by-Pitch gegen Leandra Simitovic und einem Walk von Simona Cellar bei jeweils geladenen Bases mit einem Score von 9-15 gerade so im Spiel zu bleiben.
Mit diesem Spielstand ging es dann ins sechste Inning. Und endlich hatte auch die Offensive der Challengers Fahrt aufgenommen. Mit unter anderem vier Hits, darunter RBI-Singles von Cheyenne La Marr, Alexia Zingg und Anouk Lkharrazi gelangen ihnen acht Runs zum 17-15. Zwar machten die Barracudas im sechsten Inning noch einen Run zum 17-16 wett, den letzten Angriff des Heimteams beendeten die Challengers aber mit einem spektakulären Double Play auf der dritten Base.
Doch die beiden Teams hatten damit offenbar noch nicht genug. Das zweite Spiel des Tages wurde erneut zu einem heissen Battle. Diesmal prägte nicht eine nicht mehr für möglich gehaltene Aufholjagd die Partie sondern ein stetes hin und her. Die Führung wechselte im Verlauf der Partie nicht weniger als viermal. Einen Blitzstart der Challengers mit sechs Runs im ersten Inning vermochten die Barracudas wettzumachen, nach drei Innings lag das Heimteam mit 8-6 vorne. Gleich doppelt änderte die Führung im vierten Durchgang, in dem beide Equipen je drei Runs scorten. Aber wieder brachte das sechste Inning die Entscheidung. Bei zwei Outs hatten die Challengers die Bases erneut geladen, als ein Hit-by-Pitch sowie ein Error in der Barracudas Verteidigung dem Tabellenführer drei Runs einbrachten. Ein weiterer Run im siebten Inning sowie zwei Shutout Innings von Closerin Leandra Simitovic machten den ebenso glücklichen wie hart erkämpften 13-11 Erfolg der Challengers perfekt.

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Ammeter, Heimgartner im Softball-EM Kader

Die Swiss Baseball and Softball Federation hat das Kader für die Softball EM von Ende Juli in Spanien bekannt gegeben. Mit dabei im Team von Head Coach Corina Grass sind mit Tamara Ammeter und Karen Heimgartner auch zwei Spielerinnen der Zürich Challengers.
Die EM findet vom 24. bis 30. Juli im spanischen Sant Boi statt. Die Schweiz trifft in der Vorrundengruppe B auf Österreich, Deutschland, Irland und Topfavorit Holland.

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Saturday Nightgame im Heerenschürli

Am Samstag, 2. Juli empfangen die Challengers um 18.00 Uhr die Hünenberg Unicorns im Baseballstadion Heerenschürli zu einem Nightgame.
Im ersten Vergleich zu Beginn der Saison konnten die Challengers beide Partien für sich entscheiden, wobei das zweite Spiel eine äusserst enge Angelegenheit war. Während die Challengers sich in der Tabelle als erster Verfolger des Meisters Therwil Flyers etabliert haben, ist das Rennen um die zwei verbleibenden Playoffplätze zwischen den Zürich Barracudas, den Wil Pirates, den Bern Cardinals und den Hünenberg Unicorns völlig offen. Die vier Teams trennen lediglich 1.5 Spiele.
Ebenfalls am Samstag steht das Softball-Team im Einsatz. In Rümlang kommt es zum Duell zwischen dem amtierenden Meister Zürich Challengers und dem Vorgänger Zürich Barracudas, der von 2018 bis 2020 drei Titel in Serie holte. Die Spiele dieses Zürcher Derbys finden um 11.00 und 13.30 Uhr in Rümlang Rümelbach statt.

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Ladies gewinnen Nightgame

Im ersten Stadtderby der Softballerinnen setzen sich die Zürich Challengers in einem Abendspiel auf der Klopstockwiese gegen den Stadtrivalen Zürich Barracudas dank sechs Runs im vierten Inning mit 9-2 durch.
So einfach, wie es das Schlussresultat suggerieren mag, gestaltete sich der Abend für den Tabellenführer nicht. Die Barracudas erzeugten in der Offensive viel Druck und hielten Infield wie Outfield der Challengers Defense auf Trab. Diese war jedoch über weite Strecken gut disponiert und konnte diverse Male grösseren Schaden verhindern.
Im Angriff hingegen blieb der amtierende Meister einiges schuldig. Nach einem Bases loaded Walk von Anouk Lkharrazi und je einem RBI-Groundout von Taylor Mc Cants und Simona Cellar nahmen die Challengers im zweiten Inning zwar mit 3-1 das Heft in die Hand, es dauerte aber bis ins vierte Inning, ehe das Heimteam etwas durchatmen konnte. Nach einem Sacrifice Fly von Carmen Lutz-Demetz erhöhten Tamara Ammeter mit einem 2-Run Single und Cheyenne La Marr mit einem RBI-Single, ihrem dritten Hit des Abends, auf 7-2. Die zwei weiteren Runs waren dann nicht mehr spielentscheidend.
Opener Amanda Marxer ebnete ihrem Team mit einem Shutout Inning den Weg zum Sieg, der Win ging dann an Karen Heimgartner. Sie gab in vier Innings einen earned Run und fünf Hits ab bei drei Walks und sechs Strikeouts.
Diesen Samstag stehen sich die beiden Teams zu einem Doubleheader in Rümlang erneut gegenüber.

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Sechs Challengers im Kader für EM-Qualifier in Litauen

Die Swiss Baseball and Softball Federation hat das Roster für das European Championship Qualifier Turnier in Litauen bekannt gegeben. Unter den 21 Namen, welche die Schweiz vertreten werden, befinden sich gleich sechs Spieler der Challengers.
Nationalcoach Chris Byrnes bot Ryan Byrne, Marco Limacher, Carlos Nepomuceno, James Sanders, Simon Steffen und Säntis Zeller auf.
Das Turnier findet vom 13. bis 16. Juli in Utena statt. Gegner der Schweiz sind Rumänien, Finnland und Gastgeber Litauen. Die beiden anderen Qualifiergruppen tragen ihre Turniere in Belgrad und im bulgarischen Blagoevgrad aus.

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NLA-Spitzenkampf endet pari

Wie schon im ersten Saisonduell teilen sich die beiden aktuellen Branchenleader im Schweizer Baseball die Punkte. Dank einer Rally in Game 2 schaffen die Challengers in Therwil einen Split.
Mit einem Score von 9-8 nach nur drei Innings hätten die wenigsten gerechnet. Dies lag vor allem an den Gästen aus Zürich. Die Challengers fuhren im Angriff mit voller Kraft voraus, ermöglichten dem Heimteam aber mit einer fehlerhaften Verteidigung die Partie ausgeglichen zu gestalten. Und dank cleverem Baserunning verschafften sich die Flyers mit einem 11-8 sogar etwas Luft. Obschon die Challengers bis zum Schluss dran blieben, zu mehr als einem 10-12 reichte es ihnen nicht mehr. Das Gesamttotal von 14 zu 9 Hits zugunsten der Gäste zeigt jedoch, dass in diesem Spiel weit mehr drin gelegen wäre.
Lokomotive der Challengers Offensivabteilung war Dawson Dullnig mit vier Hits davon zwei Doubles, während Robert Sedin drei Hits erzielte und Ryan Byrne sowie Säntis Zeller zwei Hits gelangen.
In Spiel zwei entwickelte sich zunächst ein Pitcherduell zwischen Antonio Elizalde auf Seiten der Flyers und Dawson Dullnig. Lange tat sich an der Resultattafel nichts. Erst Nick Siemers brachte im vierten Inning mit einem Sacrifice Fly den ersten Run für die Challengers ins Trockene. Kurz darauf hatten dann aber die Flyers ihr sogenanntes Big Inning. Mit einem 2-Run Double, einem RBI-Single und einem Steal auf Home ging der Tabellenführer mit 4-1 in Front.
Diesmal jedoch kamen die Challengers nochmals zurück. Im sechsten Inning waren nach Hits von Carlos Nepomuceno und Nick Siemers sowie einem Hit by Pitch die Bases geladen, was Dawson Dullnig zu einem 2-Run Double zum 3-4 nutzte. Und selbst gegen Closer Chris Horne wiederholte sich im siebten und letzten Inning das Szenario. Diesmal gelang Säntis Zeller bei Bases loaded der entscheidende Hit zum 4-4 Ausgleich und kurz danach scorte Robert Sedin auf einen passed Ball den winning Run für die Gäste. Denn Challengers Closer James Sanders verwertete mit seiner Defense die Save-Situation.
Mit dem 5-4 Sieg bleibt der Rückstand auf die Flyers an der Tabellenspitze bei 1.5 Spielen. Die Challengers haben jedoch gezeigt, dass sie sich mit dem amtierenden Meister und Tabellenführer auf Augenhöhe bewegen.

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Softball-Team bleibt an der Spitze

Die Challengers kontern die beiden Siege von Verfolger Wittenbach mit einem Sweep in Luzern und bleiben mit einem Rekord von elf Siegen bei einer Niederlage an der Ranglistenspitze.
Beim amtierenden Meister stimmte im ersten Durchgang noch nicht alles zusammen, doch die Zürcherinnen wussten die Stellschrauben richtig zu justieren. Im Angriff machte es die junge Equipe der Luzern Eagles den Challengers nicht allzu schwer. Aufgrund vieler Walks war im Challengers Angriff immer Betrieb, sodass die einzelnen guten Hits auf Seiten der Gäste zu reichlich Punktezuwachs führten. Das Verdikt in Spiel eins lautete 19-8.
Simona Cellar kam dabei auf zwei Hits und insgesamt fünf RBI, Mindy Siemers verbuchte zwei RBI und Anouk Lkharrazi und Marina Vaccaro Brüderli scorten je drei Runs.
Und die Gäste zogen ihr Ding gleich durch. In Spiel zwei lagen sie schon nach dem ersten Inning mit 7-1 in Führung und blieben bis zum Ende fokussiert. Dies wirkte sich auf dem Scoreboard in Form eines 15-2 Erfolgs entsprechend deutlich aus.
Leandra Simitovic gab in vier Innings lediglich drei Hits und einen unearned Run ab bei vier Strikeouts und keinem Walk und wurde mit dem siebten Win der Saison belohnt. Simona Cellar und Tamara Ammeter gelangen je zwei Hits und Carmen Lutz-Demetz und Molly Mullens erzielten je zwei RBI.
Am Dienstagabend kommt es auf der Zürcher Klopstockwiese zum ersten Saisonduell mit dem in der Tabelle auf Rang drei liegenden Stadtrivalen Zürich Barracudas. Der erste Pitch ist um 18.30 Uhr.

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Cadets beschliessen Vorrunde mit zwei Wins

Für die U15-Cadets war schon vor dem abschliessenden Duell mit den Hünenberg Unicorns klar, dass sie nach der Sommerpause in den Playoffs mit den Gegnern aus der Westgruppe und dem Kantonsrivalen Rümlang Kobras die Medaillen um die diesjährige Schweizermeisterschaft ausspielen werden.
Dies gab dem Coaching Staff etwas Raum, um gegen einen guten Gegner das eine oder andere auszuprobieren. Die Unicorns nutzten ihre Gelegenheiten und gingen entsprechend in Führung. Selbst nachdem die Zürcher zurück im Spiel waren, übernahmen die Zentralschweizer im vierten Inning mit 9-8 noch einmal den Lead. Es brauchte dann aber nach einem Wild Pitch, der zum Ausgleich durch Joseph Stotz führte, einen Steal auf Home von Niilo Benz und einen 2-Run Double von Leon Wirth zum 12-9 sowie ein Strikeout gegen den letzten Batter der Unicorns bei geladenen Bases im fünften Inning, um den Sieg sicherzustellen.
Das zweite Spiel wurde zu einer etwas deutlicheren Angelegenheit. Die Challengers gewannen dieses mit 19-4. In den Playoff-Halbfinals wird es somit zum fast schon alljährlichen Duell mit den Therwil Flyers kommen, die in der Westgruppe ungeschlagen an der Tabellenspitze liegen. Im anderen Halbfinale werden sich die Rümlang Kobras und die Geneva Dragons gegenüberstehen.

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Dritte Mannschaft unterliegt den Eighters

Das 1.Liga-Team beginnt im Derby gegen die Zürich Eighters zwar gut, verliert dann aber zunächst den Faden und letztlich auch beide Partien. Damit beträgt der Vorsprung der Challengers in der Tabelle nur noch ein Spiel.
Im bereits fünften Aufeinandertreffen der beiden Stadtclubs gelang den Challengers im ersten Durchgang mit vier Hits und fünf Runs ein optimaler Start und die Defense um Pitcher Denyo Benz liess in den ersten drei Innings keine gegnerischen Erfolgserlebnisse zu. Im vierten Inning meldeten sich auch die Eighters zum Dienst. Mit gleich vier aufeinanderfolgenden Hits eröffneten sie den Angriff und machten Run um Run gut.
Zwar vermochten die Challengers im fünften Inning mit einem RBI-Single von Jack Siemers und zwei RBI von Wayne Testino, der einen neuen Altersrekord als ältester Spieler in einem Meisterschaftsspiel auf dem Heerenschürli aufstellte, noch einmal Gegensteuer zu geben, die Eighters holten das 7-9 aber umgehend auf und setzten sich auch dank einiger Fehler in der abbauenden Defensive der Challengers im letzten Inning mit 15-9 durch.
Nachdem die Challengers die drei ersten Direktduelle der Saison gewonnen hatten und sich so in der Tabelle einen guten Vorsprung erarbeitet hatten, scheinen nun jedoch die Eighters die Vorteile auf ihre Seite gebracht zu haben. Denn auch in der zweiten Partie des Tages holten sie sich mit 24-9 den Sieg auf souveräne Art und Weise.

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Juveniles Meistertitel geht nach Genf

Der Titelverteidiger Zürich Challengers qualifiziert sich am Finalturnier der U12-Juveniles nach einem 8-4 Sieg im Halbfinal gegen die Wil Devils erneut für das Endspiel, unterliegt dort aber dem Vorjahresfinalisten Geneva Dragons mit 1-4.
Bei finalwürdigen äusseren Bedingungen fand am Tag des spätesten Sonnenuntergangs des Jahres auf der Zürcher Klopstockwiese das Finalturnier der besten vier Teams der Juveniles-Meisterschaft 2022 statt. Das Teilnehmerfeld bildeten die in der Vorrunde jeweils ungeschlagenen Gruppensieger Wil Devils, Geneva Dragons und Zürich Challengers und mit den Rümlang Kobras der beste Zweitplatzierte der drei Vorrundengruppen.
In den Halbfinals am Vormittag setzten sich die beiden Vorjahresfinalisten durch. Der Gastgeber Zürich Challengers besiegte die Wil Devils in einer engen Partie mit 8-4, während sich die Geneva Dragons gegen die Rümlang Kobras klar mit 17-2 durchsetzten.
Hatten die Challengers im Vorjahr den Titel gegen die Dragons ausgerechnet in Genf geholt, sannen die Westschweizer in Zürich nun auf Revanche. Doch es waren die Gastgeber, die im ersten Inning den ersten Run erzielen konnten. Die Genfer erzeugten jedoch mit ihren starken Hittern sofort viel Druck. Die Zürcher hielten nach Kräften dagegen, hatten aber ihrerseits mit den schnellen Würfen des Genfer Pitchers ihre Liebe Mühe, sodass sie kaum mehr zu Gelegenheiten kamen, ihr Run-Konto zu äufnen.
Die Vorteile schienen je länger je mehr bei den Drachen zu liegen. Im dritten Inning manifestierte sich dies auch auf dem Scoreboard. Die Genfer organisierten sich eine 4-1 Führung und diese gaben sie bis zum Schluss nicht mehr aus der Hand. Somit gelang den Gästen die Revanche für die Finalniederlage im Vorjahr. Die Challengers durften das Feld aber trotzdem erhobenen Hauptes verlassen. Dass das Team mit diversen neuen Spielerinnen und Spielern zum sechsten Mal in den letzten sieben Jahren den Final erreichte, ist als grosser Erfolg zu werten und spricht für die gute Nachwuchsarbeit.
Den dritten Rang belegten die Rümlang Kobras, die im kleinen Final gegen die Wil Devils mit 8-6 das bessere Ende für sich behielten.

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