Die Challengers mussten zuletzt fünf Niederlagen verdauen. Gegen das Tabellenschlusslicht Luzern Eagles durften sie endlich wieder einmal jubeln.
Gegen die Zentralschweizer schlugen sich die Zürcher den angesammelten Frust gewissermassen von der Seele. Die Challengers waren von Beginn weg heiss und brannten in der Offensive ein Feuerwerk ab. Das vorzeitige Ende beim Stande von 24-1 hatte an diesem heissen Samstag zudem den Vorteil, dass die Spieldauer dank der Mercy Rule verkürzt werden konnte. Säntis Zeller lenkte das Spiel schon im ersten Inning mit einem 3-Run Homerun in günstige Bahnen. Anschliessend schob David Castillo mit einem 2-Run Homer im vierten Durchgang und einem Grand Slam im fünften Inning zum 13-1 alle Zweifel bei Seite. Castillo beendete das Spiel mit vier Hits und sieben RBI, während Leonel Sosa Marte auch noch ein Homerun und fünf RBI gelangen. Stefan Haltmeier gab in sechs Innings nur zwei Hits und einen Run ab für den Win bei sechs Strikeouts und drei Walks.
In der zweiten Partie vermochten die Eagles etwas besser mitzuhalten. Dennoch setzten sich die Challengers mit 15-7 erneut durch. Damit festigen die Zürcher den vierten Rang in der Tabelle mit nunmehr acht Siegen aus 17 Partien. Dank den Niederlagen der Wil Pirates gegen die Zürich Barracudas am Sonntag, steht die Playoffqualifikation für die Challengers nun auch rechnerisch fest. Derweil machen die Bern Cardinals, die Therwil Flyers und die Zürich Barracudas den Qualifikationssieg untereinender aus.