Challengers erfüllen Pflicht

Die Challengers gewinnen beim Tabellenletzten Wil Devils zweimal und sind dem Spitzentrio in der Tabelle weiter auf den Fersen.

Die Zürcher gingen die Pflichtaufgabe bei den Wil Devils konzentriert an und sicherten sich die zwei budgetierten Siege. Nach einem 7-2 Erfolg gelang ihnen noch ein 12-0 Sieg. Damit qualifiziert sich der Titelhalter auch rein rechnerisch für die Playoffs. Die Zürcher können von den fünftplatzierten Sissach Frogs nicht mehr überholt werden.

Da der Leader Therwil Flyers in Bern eine Niederlage kassierte, verringerten die Zürcher gar den Rückstand auf die Tabellenspitze auf eineinhalb Spiele. Bei den noch ausstehenden Direktbegegnungen gegen die drittplatzierten Eagles und die zweitplatzierten Barracudas liegt eine Verbesserung in der Tabelle und ein möglicher Heimvorteil für die Playoff-Halbfinals weiterhin in Reichweite.

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NLB-Team verliert auch zum Saisonabschluss

Das NLB-Team kassiert auch am letzten Spieltag der Saison gegen die Zürich Lions zwei Niederlagen. Sind die Challengers im ersten Spiel chancenlos, führen sie in Spiel 2 bis ins sechste Inning, brechen dann allerdings ein.

Ein Sieg hätte den Challengers gereicht, um in der Tabelle vor dem Stadtrivalen zu bleiben. In Spiel 2 sah es lange Zeit gut aus. Nick Siemers brachte seine Farben im dritten Inning mit einem 2-Run Double in Führung und ein Error der Lions ermöglichte den Challengers gar einen 4-0 Vorsprung. Zwei Runs der Lions im fünften Inning konterte der Meister von 2018 mit einem Bases loaded Walk zum 5-2. Nach Singles von Kurt Kovac, Armin Blickenstorfer und Adrian Kämpfer sorgte Ryan Koley für den Run.

Die Lions vermochten die Partie jedoch im sechsten Durchgang auszugleichen und im siebten Inning brachen dann alle Dämme. Sechs Hits, sechs Walks ein Hit-by-pitch und ein Error führten zu nicht weniger als zwölf Runs, sodass die partie am Ende 17-5 zugunsten der Lions ausging, obschon die Challengers das Spiel über weite Strecken dominierten.

Spiel 1 hingegen war eine Einbahnstrasse. Zwar gingen die Challengers im ersten Inning nach einem RBI-Double von Kurt Kovac, der danach selber auch scorte, mit 2-1 in Führung. Dies waren aber nicht nur die einzigen Runs der Partie für den Titelhalter sondern gar auch der einzige Hit des Spiels. Derweil scorten die Lions unaufhörlich und siegten deutlich mit 21-2. Daurch fallen die Challengers in der Tabelle noch auf Rang fünf zurück und liegen letztlich nur gerade einen Sieg vor dem Schlusslicht Hünenberg Unicorns.

Für die Challengers endet damit die Saison etwas symptomatisch. Hatten die Zürcher die ersten fünf Partien noch allesamt gewonnen, schauten aus den letzten 15 Spielen gerade einmal noch zwei Siege heraus. Damit verloren die Challengers in dieser Spanne mehr Partien als in den letzten fünf Jahren zusammen. Dies hat auch damit zu tun, dass sich ein Leistungsträger nach dem anderen verletzt abmeldete und das Team oftmals mit dem letzten Aufgebot auflief. Positiv daran war jedoch, dass viele junge Spieler zum Einsatz kamen und wertvolle Spielpraxis auf höherem Niveau erlangen konnten. So standen am letzten Spieltag gleich vier 15-jährige im Einsatz, welche ihre Sache sehr gut machten und ein Versprechen für die Zukunft darstellen.

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Challengers mit Split in Bern

Die Challengers besiegen die Bern Cardinals zwar in Spiel 1 mit 17-6, müssen sich aber in Spiel 2 mit 2-4 dem Gegner geschlagen geben.

Die Berner scheinen so etwas wie der Angstgegner der Challengers zu sein. Schon zu Beginn der Saison reichte es den Zürchern nur zu einem Splitt. Diesmal scheiterten sie am starken Pitcher Julius Spann, der nur fünf Hits und zwei Runs abgab, aber zwölf Challengers per Strikeout ins Dugout zurückschickte. So war die gute Pitching Leistung von Simon Steffen und Sandy Patrone auf Zürcher Seite letztlich ein Muster ohne Wert.

Im ersten Spiel waren die Challengers mit 17-6 klar tonangebend. Wobei auch diese Partie erst in den letzten drei Innings entschieden wurde. Zwar lagen die Challengers dank eines 3-Run Homeruns von James Sanders im ersten Inning von Beginn weg vorn, nach sechs Durchgängen lagen die Cardinals mit einem Score von 8-6 noch in Schlagdistanz.

Tanner Donnels produzierte vier Hits und vier RBI, James Sanders hatte drei Hits, während Robert Sedin fünf Runs scorte und Patrick Maier deren drei.

In der Tabelle verloren die Challengers mit der Niederlage etwas den Anschluss an das Spitzentrio, das sich an diesem Wochenende keine Blösse gab. Dennoch liegt für die Challengers eine Spitzenplatzierung weiterhin drin, spielen sie doch noch gegen die Luzern Eagles und Zürich Barracudas.

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1.Ligisten mit höchstem Saisonsieg

Die Challengers siegen gegen die Zürich Eighters gleich mit 39-7 und verbuchen den höchsten Saisonsieg. Zuvor verpassen sie aber einen Erfolg gegen die SG Mustangs/Lions.

Gleich mehrfach hatten die Challengers die Möglichkeit auch gegen die Zürcher Unterländer als Sieger vom Feld zu gehen. Zunächst gaben die Challengers eine 6-2 Führung Preis und lagen dann selber vor ihrem letzten Angriff mit 8-13 in Rücklage. Doch den Stadtzürchern gelang der Ausgleich. Und sie hatten bei einem Out Bases loaded, doch brachten den Winning Run nicht nach Hause. Im Extra Inning unterliefen ihnen in der Defense dann zwei folgenschwere Fehler, sodass sie am Ende mit 13-17 als Verlierer dastanden.

Besser lief es dann im zweiten Spiel des Tages gegen die Zürich Eighters. Diese hatten sich augenscheinlich in ihrem Duell mit der SG Mustangs/Lions aufgerieben und hatten keine Reserven mehr im Tank. So kamen die Challengers zu einem einfach 39-7 Sieg.

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Softballerinnen mit bester Saisonleistung

Im entscheidenden Duell um einen Playoffplatz zeigen die Challengers gegen die Luzern Eagles ihre beste Saisonleitung. Sie gewinnen Spiel 1 mit 14-13, unterliegen in Spiel 2 aber nach heroischem Kampf mit 2-4.

Ausgerechnet die Niederlage im letzten Spiel der Vorrunde dürfte die berühmte Niederlage zu viel gewesen sein. Die Challengers stemmten sich aber mit allem dagegen was sie hatten. Gegen die amerikanische Pitcherin der Eagles, Laura Tafoya, gelangen ihnen sechs Hits und Anouk Lkharrazi und Leandra Simitovic sorgten im dritten Inning mit ihren Hits für den 2-2 Ausgleich. Und da auch Challengers Pitcherin Anouk Lkharrazi nur sechs Hits abgab, hatte dieses 2-2 bis zum siebten Inning Bestand. Selbst im sechsten Inning, als die Eagles bei einem Out die Bases geladen hatten, schaffte es die Challengers Defense sich zu befreien. Erst im siebten Inning musste sie den Luzernerinnen doch noch zwei Runs zugestehen, womit die Partie 2-4 und wohl auch die Playoffs verloren gingen.

Schon Spiel 1 war nichts für schwache Nerven. Nachdem die Zentralschweizerinnen im ersten Inning mit 5-0 in Führung gingen, drehten die Challengers die Partie. Ein 2-Run Double von Carmen Lutz brachte im zweiten Inning die Führung und ein 2-Run Single von Alexia Zingg sowie ein 2-Run Single von Mindy Siemers im vierten Inning brachten das 11-5. Doch die Eagles kamen mit sechs Hits zum 11-11 im fünften Inning zurück ins Spiel.

Die Challengers zeigten sich darob wenig geschockt und gingen durch einen 2-Run Double von Mia Matas erneut in Führung. Und nach einem Lead-off Double von Meret Roth im sechsten Durchgang und einem darauffolgenden RBI-Groundout durch Mindy Siemers lag das Heimteam mit drei Runs vorne.

Die Eagles schafften mit zwei Runs im siebten Inning erneut den Anschluss, doch mit dem tying Run auf der dritten Base bei einem Out gelang den Challengers ein Double Play, mit welchem sie den Kopf doch noch aus der Schlinge ziehen konnten.

Die Challengers haben es nun nicht mehr in ihren Händen, sondern müssen für eine Playoffqualifikation auf Hilfe anderer hoffen. Geht es nach Papierform, dürften aber die Eagles in ihren sechs ausstehenden Partien die nötigen drei Siege holen, um die Challengers von Rang vier zu verdrängen.

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Derby Niederlage

Die Challengers unterliegen im Derby am Mittwochabend den Zürich Barracudas nach einem veritablen Fehlstart mit 8-11. Den 1-8 Rückstand im zweiten Inning können sie trotz Aufholjagd nicht mehr korrigieren.

Zwar kamen die Challengers im vierten Inning dank fünf Runs noch einmal in Schlagdistanz, der Bullpen der Barracudas brachte den Sieg für die Fische aber letztlich über die Runden.

Tanner Donnels ging 3-von-3 mit einem Sacrifice Fly und Robert Sedin, James Sanders und Leonel Sosa Marte erzielten je zwei Hits für die Challengers. Am Sonntag stehen die zwei nächsten Spiele an, die Challengers reisen zu den Cardinals nach Bern.

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Softballerinnen wahren Chance auf Playoffs

Das Softball-Team bleibt im Rennen um die Playoffplätze. Die Challengers gewinnen in Wittenbach zweimal äusserst knapp.

Die Spiele am Sonntag gegen die SG Panthers/Barracudas waren nichts für schwache Nerven. Die beiden Teams hatten schon vor zwei Wochen in Zürich die Punkte geteilt und auch bei der Neuauflage des Duells bewegten sich beide Equipen auf Augenhöhe. Diesmal aber gelang den Challengers ein Sweep. Nach einem 3-1 Erfolg im Startspiel liessen die Zürcherinnen einen denkbar knappen 10-9 Sieg folgen.

Mit den beiden Siegen hievten sich die Challengers vorläufig an den Luzern Eagles vorbei auf Rang vier in der Tabelle. Die Eagles haben jedoch noch einige Nachholpartien zu bestreiten. Ohnehin müssen die Challengers das in einer Woche anstehende Direktduell auf der Klopstockwiese gewinnen, wollen sie am Ende der Qualifikation unter den Top vier liegen.

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NLA-Spiele abgesagt

Der Spitzenkampf zwischen den Luzern Eagles und den Zürich Challengers musste aufgrund intensiven Regens abgesagt werden. Ein neuer Termin steht noch nicht fest.

Damit geht es für die Challengers am Mittwoch, 14. August mit einem Nightgame im Baseballstadion Heerenschürli gegen die Zürich Barracudas weiter. Spielbeginn ist um 18.30 Uhr.

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Niederlage im Nightgame für NLB-Team

Im vierten Stadtderby der Saison zwischen den Challengers und den Barracudas setzt es für die Challengers die dritte Niederlage ab. Der Spielstand ist lange Zeit knapp, im sechsten Inning folgt jedoch der Einbruch.

Starting Pitcher Denyo Benz zeigte bei regnerischen Bedingungen eine starke Leistung und hielt sein Team während fünf Innings im Spiel. Der 16-jährige gab lediglich fünf Runs ab, vier davon earned, mit vier Hits, acht Walks und vier Strikeouts. Eindrücklich war dabei das fünfte Inning, wo er sich bei null Outs mit geladenen Bases konfrontiert sah, dank zweier Strikeouts aber unbeschadet aus dem Inning kam.

Die Challengers ihrerseits, bei denen mit Oliver Bernet im vierten Inning der nächste Leistungsträger verletzungsbedingt die Segel streichen musste, konnten offensiv keine Akzente setzen. Lediglich im vierten Inning scorten sie zwei Runs, als Alex Gordon Kurt Kovac nach Hause brachte und Willy Schaub Nicholas Motte einen Run ermöglichte zu einem zwischenzeitlichen 2-5. Im sechsten Inning gelangen den Barracudas dann aber mit sieben Hits insgesamt neun Runs, sodass der Schlussstand mit 14-2 letztlich zu extreme Ausmasse annahm.

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Challengers siegen beim Leader

Wenn die Affiche Flyers gegen Challengers auf dem Programm steht, ist das Drama gewissermassen schon vorprogrammiert. In einer Neuauflage des letztjährigen Finals setzt sich der Titelhalter zweimal durch. Nach einem beeindruckenden 10-5 Sieg in Spiel 1, geht das zweite Spiel nach 15 Innings mit 6-4 an die Zürcher.

Im sechsten Extra-Inning war es Robert Sedin vorbehalten, mit einem 2-Run Homerun für die Entscheidung zu sorgen. Der Schweizer Jungnationalspieler Noah Williamson machte anschliessend die drei letzten Outs. Er war es bereits, der mit einem Solo-Homerun im neunten Inning zum 4-4 dafür sorgte, dass die Partie in die Verlängerung ging.

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