Mit der Annahme des Bundesgesetzes über die Förderung von Turnen und Sport fiel 1972 der Startschuss für Jugend+Sport (J+S). J+S wird somit in diesem Jahr 50 Jahre alt. J+S ist das grösste Sportförderprogramm des Bundes und zählt heute über 600’000 aktive Kinder und Jugendliche in der ganzen Schweiz, davon über 150’000 alleine im Kanton Zürich.
Im Kanton Zürich sind heute rund 12’000 Personen als Leiterinnen und Leiter für J+S im Einsatz und trainieren in ihrer Freizeit mehr als 150’000 Kinder und Jugendliche. Sie alle sind für den Kinder- und Jugendsport unentbehrlich. Das Sportamt des Kantons Zürich lud am 7. Oktober Zürcher Leiterteams zum Jubiläums-Special in die nagelneue Swiss Life Arena ein. Dieser Event bildete den Höhepunkt der Jubiläumsaktivitäten im Kanton Zürich. Auch eine sechsköpfige Delegation von J+S-Leiterinnen und -Leitern der Challengers liess sich die Feierlichkeiten nicht entgehen.
Der Challengers Baseball & Softball Club dankt allen seinen J+S-Leiterinnen und -Leitern für ihr Engagement für den Jugendsport!
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50 Jahre Jugend+Sport
Fünf Challengers im Kader der U15-Nati
Die Swiss Baseball and Softball Federation (SBSF) führte am 18. September die Try-outs für die Juniorennationalmannschaften im Baseball durch, bei denen sich die Schweizer Junioren beim Coaching Staff für einen Platz in erweiterten Kader der Nationalmannschaft der jeweiligen Altersklasse empfehlen konnten.
Headcoach Dennis Rübenstahl bot dabei mit Fabrizio Bucher, Jordi Bucher, Jasper Freigang, Naël Frey und Noam Müller fünf Challengers Spieler in das erweiterte Kader der U15-Nationalmannschaft auf. Die Challengers stellen somit nach den Barracudas/Kobras die zweitgrösste Delegation von Spielern eines Vereins in der Nationalmannschaft.
Veteran’s Game
Anlässlich des letzten Trainingstags der abgelaufenen Saison luden die Challengers zu ihrem traditionellen Veteran’s Game auf die Sportanlage Heerenschürli. Bei diesem treten ehemalige Clubgrössen gegen aktive Challengers Spielerinnen und Spieler zu einem äusserst ernsthaften Freundschaftsspiel gegeneinander an.
So waren unter anderem Thomas Blank, Armin und Urs Blickenstorfer, Juan “Tyson” Francisco Robles, Tom Huston, Adrian Kämpfer, Thomas Landis, Manuel Schretzmann, Tobias Siegrist oder Wayne Testino wieder in Aktion zu sehen. Die Veteranen zeigten, dass sie nichts von ihrem Ehrgeiz und nur wenig von ihrem Können verloren haben, und boten der jungen Challengers Garde erbitterten Widerstand. Speziell wussten auf dem Wurfhügel der ewig junge Juan “Tyson” Francisco Robles und Thomas Landis zu überzeugen, der an diesem 30. September seinen 15. Frühling erlebte. Aber auch der Nachwuchs liess sich zu Höchstleistungen anstacheln. Beachtlich zum Beispiel der 12-Run Triple von Nick Siemers oder der Bilderbuch Bunt von Len Blickenstorfer. Letzterer wird für Interessierte im Winter Clinics durchführen unter dem Motto “How do I bunt effectively”. Am Ende gewannen dann die einen mit 12-3 gegen die anderen, wobei sich alle noch einmal mit grossem Spass auf dem grossen Feld so richtig ausleben konnten. Für das zehnte Inning wurde dann in Tyson’s Baseball City gewechselt, wo die Spielanalyse ihren Lauf nahm.
Flyers nicht zu stoppen
Die Zürich Challengers finden auch im dritten Finalspiel kein Rezept gegen die Therwil Flyers und müssen sich in der best-of-five Serie auf dem schnellstmöglichen Weg geschlagen geben. Nach einer sehr guten Saison verlief die Finalserie für das Heimteam durchaus ernüchternd. Aus der erwartet engen Serie wurde eine äusserst einseitige Sache für den Serienmeister aus Basel.
Nach den zwei Niederlagen vor Wochenfrist standen die Challengers mit dem Rücken zur Wand. Sie legten noch einmal alles in die Waagschale, um die Saison nochmals zu verlängern. Leadoff Batter Ryan Byrne lancierte mit einem wunderbar ausgeführten Bunt die Partie für die Zürcher und scorte auf einen Sacrifice Fly von Robert Sedin den ersten Run. Die Flyers stempelten im dritten Inning dann ebenfalls ein. Mit einem 2-Run Single brachte Sven Leemann seine Farben erstmals in Führung. Das Heimteam glich die Partie aber sofort wieder aus. Nach einem Double scorte erneut Ryan Byrne zum 2-2 dank eines RBI-Single von Leonel Sosa Marte.
Dann übernahmen die Flyers endgültig das Kommando. Konnten die Challengers bis zum fünften Inning die Partie offen halten, hatten sie ab dann dem Titelhalter nichts mehr entgegenzusetzen. Mit vier Runs zum 6-2 gelang den Baselbietern die Entscheidung. Nun rollte die Flyers Lawine quasi ungebremst über die Zürcher. Von den letzten 23 Battern der Challengers kamen gerade einmal vier auf Base und gar nur noch zwei überhaupt in Scoring Position, während sich die Baselbieter mit 14-6 Hits und letztlich 10-2 Runs ihren nun bereits vierten Titel in Serie sicherten.
Aus der erwartet engen Serie wurde nichts. Zu dominant war die Equipe aus Therwil. Die Flyers erreichten erneut in den Playoffs die Höchstform. Ihre letzten drei Titel holten sie jeweils ohne eine einzige Niederlage, seit nunmehr beeindruckenden 20 Playoffpartien sind sie ungeschlagen. Für die Zürcher endete die Saison somit ernüchternd. Insgesamt präsentierten sie sich aber auf konstant gutem Niveau und erreichten die Finalserie souverän. Dort erwies sich der Erzrivale dann jedoch als übermächtig.
NLA Playoff-Final Zürich Challengers (2.) vs. Therwil Flyers (1.), Endstand 0-3 (best-of-five):
Samstag, 10. September, Therwil Känelmatt, Game 1: Challengers vs. Flyers 4-17
Sonntag, 11. September, Zürich Heerenschürli, Game 2: Therwil Flyers vs. Challengers 7-3
Samstag, 17. September, Zürich Heerenschürli, Game 3: Therwil Flyers vs. Challengers 10-2
Softballerinnen entthront
Die Challengers leisten bis zum letzten Out nochmals erheblichen Widerstand, unterliegen den Wittenbach Panthers aber auch im dritten Spiel der Finalserie. Die Panthers hingegen feiern eine Premiere und werden im fünften Jahr ihres Bestehens zum ersten Mal Schweizer Softballmeister.
In diesem dritten Finalspiel zeigten sich die Panthers nicht unwiderstehlich. Ihre Offensive kam bei Weitem nicht so in Entfaltung wie in den ersten beiden Partien dieser Finalserie. Dies lag einerseits womöglich an der Nervosität mit dem ersten Titel der Vereinsgeschichte vor Augen, andererseits an der starken Leistung von Challengers Pitcherin Karen Heimgartner. Allerdings erhielt sie weder von ihrer Defense noch von der Offense den nötigen Support, um die Saison nochmals verlängern zu können. Den Challengers unterliefen zu viele kleine Fehler, um die Serie nochmals in eine andere Richtung lenken zu können.
Zwar antworteten sie auf den frühen 0-3 Rückstand mit zwei Runs im dritten Inning, Spannung kam aber nur kurzzeitig auf. Wie hätten die Panthers wohl im weiteren Verlauf der Partie reagiert, hätten sie den Abstand nicht umgehend wieder erhöhen können? Den Ostschweizerinnen gelangen zunächst das 4-2 und aufgrund eines kostspieligen Fehlers in der Challengers Abwehr ebenfalls im dritten Inning noch zwei zusätzliche Runs zum 6-2, ein weiterer Fehler im vierten Durchgang führte zum 7-2. Mit zwei Outs im letzten Schlagdurchgang bäumten sich die Challengers ein letztes Mal auf. Nach Hits von Taylor Mc Cants und Leandra Simitovic gelang Carmen Lutz-Demetz ein 2-Run Double, dem Simona Cellar noch einen RBI-Single zum 5-7 folgen liess. Doch mit dem tying Run an der Platte bewerkstelligten die Panthers das letzte Out, womit die erste Meisterparty in der Vereinsgeschichte beginnen konnte.
Softball Playoff-Final Zürich Challengers (2.) vs. Wittenbach Panthers (1.), Endstand 0-3 (best-of-five):
Sonntag, 11. September, Zürich Klopstockwiese, Game 1: Challengers vs. Wittenbach Panthers 0-6
Sonntag, 11. September, Zürich Klopstockwiese, Game 2: Wittenbach Panthers vs. Challengers 16-6
Samstag, 17. September, Wittenbach Grüntal, Game 3: Challengers vs. Wittenbach Panthers 5-7
Finalspiel Nummer 3 am Samstag im Heerenschürli
Falls der Wettergott es zulässt, finden am Wochenende die Baseball- und Softball-Finalspiele Nummer drei – und im Falle von Siegen der Challengers auch Nummer vier – statt. Solche sind ein absoluter Imperativ. Sowohl die Herren gegen die Therwil Flyers als auch die Damen gegen die Wittenbach Panthers liegen in ihren best-of-five Serien jeweils mit 0-2 Siegen im Rückstand und müssen am Samstag das Saisonende abwenden.
Nach einem Abtausch des Heimrechts, weil am Buss- und Bettag im Kanton Baselland im Gegensatz zu Zürich gespielt werden kann, empfangen die Challengers Herren die Therwil Flyers am Samstagnachmittag um 14.00 Uhr im heimischen Baseballstadion Heerenschürli. Im Falle eines Heimsieges kommt es am Sonntag in Therwil zu Spiel 4.
NLA Playoff-Final Zürich Challengers (2.) vs. Therwil Flyers (1.), Stand 0-2 (best-of-five):
Samstag, 10. September, Therwil Känelmatt, Game 1: Challengers vs. Flyers 4-17
Sonntag, 11. September, Zürich Heerenschürli, Game 2: Therwil Flyers vs. Challengers 7-3
Samstag, 17. September, 14.00 Uhr, Zürich Heerenschürli, Game 3: Therwil Flyers vs. Challengers
Sonntag, 18. September, 14.00 Uhr, Therwil Känelmatt, Game 4 (falls nötig): Challengers vs. Therwil Flyers
Samstag, 24. September, tbd, Therwil Känelmatt, Game 5 (falls nötig): Challengers vs. Therwil Flyers
Für die Softballerinnen steht am Samstag in Wittenbach ein Doubleheader auf dem Programm. Auch sie können sich keine Niederlage mehr leisten, da sie sonst den im Vorjahr errungenen Titel ihren Gegnerinnen weitergeben müssen. Besonders in der Offensive muss bei den Challengers eine Leistungssteigerung her, wenn die Saison noch eine Woche länger dauern soll.
Softball Playoff-Final Zürich Challengers (2.) vs. Wittenbach Panthers (1.), Stand 0-2 (best-of-five):
Sonntag, 11. September, Zürich Klopstockwiese, Game 1: Challengers vs. Wittenbach Panthers 0-6
Sonntag, 11. September, Zürich Klopstockwiese, Game 2: Wittenbach Panthers vs. Challengers 16-6
Samstag, 17. September, 11.00 Uhr, Wittenbach Grüntal, Game 3: Challengers vs. Wittenbach Panthers
Samstag, 17. September, 13.30 Uhr, Wittenbach Grüntal, Game 4 (falls nötig): Wittenbach Panthers vs. Challengers
Samstag, 24. September, 12.00 Uhr, Wittenbach Grüntal, Game 5 (falls nötig): Challengers vs. Wittenbach Panthers
Challengers mit dem Rücken zur Wand
Die Challengers finden zwar weit besser ins Spiel als noch beim Opener am Samstag, die Therwil Flyers behalten aber erneut die Oberhand und führen in der best-of-five Serie bereits mit 2-0. Die Challengers können sich keine Niederlage mehr leisten, wollen sie am Ende die Trophäe stemmen.
Dawson Dullnig brachte mit einem RBI-Single im ersten Inning seine Farben zum ersten Mal in diesem Finale in Führung. Auf zwei Runs der Flyers im dritten Durchgang konnte das Heimteam mit einem RBI-Single von Adam Greenberg zum 2-2 auch noch reagieren. Im fünften ind sechsten Inning waren aber erneut die Flyers mit je einem Run erfolgreich. Säntis Zellers RBI-Single in der zweiten Hälfte des sechsten Innings zum 3-4 hielt die Challengers aber weiter im Spiel. Doch den Zürchern gelang nichts zählbares mehr, derweil die Baselbieter mit drei weiteren Runs im neunten Inning den Deckel drauf machten.
Während bei den Challengers Dawson Dullnig und James Sanders die einzigen Spieler waren, denen zwei Hits gelangen, produzierten bei den Flyers nicht weniger als sechs Spieler zwei oder mehr Hits. Die Challengers müssen sich etwas einfallen lassen, wollen sie noch mal in die Serie zurückkommen. Sie haben bisher die starken Auftritte aus dem Halbfinal noch nicht reproduzieren können, während sich die Flyers einmal mehr zum richtigen Zeitpunkt im oberen Bereich ihres Leistungsvermögens bewegen.
Bei den Spielansetzungen der Spiele 3 und falls nötig 4 und 5 gab es Anpassungen. Da am Buss- und Bettag im Kanton Basel-Landschaft gespielt werden kann, wurde das Heimrecht der Partien 3 und 4 getauscht.
NLA Playoff-Final Zürich Challengers (2.) vs. Therwil Flyers (1.), Stand 0-2 (best-of-five):
Samstag, 10. September, Therwil Känelmatt, Game 1: Challengers vs. Flyers 4-17
Sonntag, 11. September, Zürich Heerenschürli, Game 2: Therwil Flyers vs. Challengers 7-3
Samstag, 17. September, tbd, Zürich Heerenschürli, Game 3: Therwil Flyers vs. Challengers
Sonntag, 18. September, tbd, Therwil Känelmatt, Game 4 (falls nötig): Challengers vs. Therwil Flyers
Samstag, 24. September, tbd, Therwil Känelmatt, Game 5 (falls nötig): Challengers vs. Therwil Flyers
Softballerinnen in Rücklage
Das Softball-Team muss sich trotz zweier guter Leistungen zum Auftakt der Finalserie um die Schweizer Softball-Meisterschaft den Wittenbach Panthers zweimal geschlagen geben. Letztlich können sich die Challengers in der Offensive zu wenig entfalten, derweil bei den Ostschweizerinnen der Kessel permanent unter Druck steht.
Softball Playoff-Final Zürich Challengers (2.) vs. Wittenbach Panthers (1.), Stand 0-2 (best-of-five):
Sonntag, 11. September, Zürich Klopstockwiese, Game 1: Challengers vs. Wittenbach Panthers 0-6
Sonntag, 11. September, Zürich Klopstockwiese, Game 2: Wittenbach Panthers vs. Challengers 16-6
Samstag, 17. September, 11.00 Uhr, Wittenbach Grüntal, Game 3: Challengers vs. Wittenbach Panthers
Samstag, 17. September, 13.30 Uhr, Wittenbach Grüntal, Game 4 (falls nötig): Wittenbach Panthers vs. Challengers
Samstag, 24. September, 12.00 Uhr, Wittenbach Grüntal, Game 5 (falls nötig): Challengers vs. Wittenbach Panthers
Series Opener geht an die Flyers
Der Series Opener wird zur Beute der Therwil Flyers. Der Titelverteidiger unterstrich seine Ambitionen mit einem 17-4 Erfolg in aller Deutlichkeit.
Den nach sieben Siegen in Serie mit viel Selbstvertrauen ins Baselbiet gereisten Challengers missriet der Start in den Playoff-Final vollkommen. Schon im ersten Inning setzten die Flyers mit einem RBI-Double von Javier Rodriguez und einem 2-Run Double von Rafael Eigenmann eine erste Duftmarke. Nach drei Durchgängen bestanden über den Ausgang der Partie dann bereits keine Zweifel mehr, das Heimteam führte mit 9-0. Und der Titelhalter powerte unaufhaltsam weiter. Die Zürcher kamen beim Stand von 0-12 zu ihrem ersten Run, ein 2-Run Single von Robert Sedin und ein RBI-Double von Leonel Sosa Marte im neunten Inning zum Endstand von 4-17 waren nicht mehr als die vielbesagte Resultatkosmetik.
Die Challengers tun gut daran, die Partie so rasch wie möglich abzuhaken, ihre Schlüsse zu ziehen und sich an ihre Leistungen im Halbfinal gegen die Zürich Barracudas zu erinnern. In Spiel 2 am Sonntagnachmittag um 14.00 Uhr im Baseballstadion Heerenschürli müssen sie sich aber zwingend auch am Finale 2022 anmelden.
NLA Playoff-Final Zürich Challengers (2.) vs. Therwil Flyers (1.), Stand 0-1 (best-of-five):
Samstag, 10. September, Therwil Känelmatt, Game 1: Challengers vs. Flyers 4-17
Sonntag, 11. September, 14.00 Uhr, Zürich Heerenschürli, Game 2: Therwil Flyers vs. Challengers
Samstag, 17. September, tbd, Therwil Känelmatt, Game 3: Challengers vs. Therwil Flyers
Samstag, 24. September, tbd, Zürich Heerenschürli, Game 4 (falls nötig): Therwil Flyers vs. Challengers
Sonntag, 25. September, tbd, Therwil Känelmatt, Game 5 (falls nötig): Challengers vs. Therwil Flyers
Cadets gewinnen Silber
Der Schweizermeistertitel bei den U15-Cadets geht verdient an die Rümlang Kobras. Die Zürcher Unterländer dominieren die Challengers im Final in allen Belangen und gewinnen am Samstag beide Partien deutlich.
Die Challengers konnten im ersten Spiel bis zum vierten Inning zumindest auf einen besseren Ausgang hoffen. Sie hatten im ersten Inning mit einem 2-Run Single von Philip Louis das Score eröffnet und obschon die Kobras fortan spielbestimmend waren und mit einem 2-Run Homerun von Seiya Eigenheer unmittelbar zum Ausgleich kamen, war der Ertrag für die Kobras mit einer 3-2 Führung nach drei Innings gemessen an den Spielanteilen eher bescheiden. Challengers Pitcher Florin Kämpfer und seine Defense manövrierten sich gleich mehrfach “in and out of trouble”, wie das im Baseballjargon heisst. Im vierten Inning waren die Entfesselungskünste der Challengers dann aber aufgebraucht. Die Kobras schafften auch auf dem Scoreboard klare Verhältnisse und siegten letztlich doch noch sicher mit 12-2.
Für den Stadtclub konnte es im zweiten Spiel eigentlich nur besser kommen. Mit einem 0-10 Rückstand nach dem ersten Halbinning war aber auch diese These schnellstmöglich ad absurdum geführt. Den Kobras gelang Hit um Hit an den Challengers Verteidigern vorbei, während die Defense der Grünen jegliche Angriffsbemühungen der Gäste im Keim erstickte. Während letztere weit unter ihrem in den Halbfinals gezeigtem Rendement blieben, spielten sich die Kobras in einen Rausch, der mit dem letzten Out beim Stand von 18-3 fliessend in die Meisterparty überging.
Die Challengers gewannen nach einer starken Saison verdientermassen die Silbermedaille. Dass sie am Finaltag nicht ihre gewohnte Leistung zeigten, trübt das Gesamtbild nur auf den ersten Blick. Wenn sich das Team weiterhin so gut weiterentwickelt, wird auch in der nächsten Saison mit den Blauen zu rechnen sein.
U15 Playoff-Final Zürich Challengers (2.) vs. Rümlang Kobras (1.), Endstand 0-2 (best-of-three):
Samstag, 10. September, Rümlang Rümelbach, Game 1: Challengers vs. Rümlang Kobras 2-12
Samstag, 10. September, Rümlang Rümelbach, Game 2: Rümlang Kobras vs. Challengers 18-3