Zwei Niederlagen in Luzern

Die Challengers zeigten zwar in Luzern eine alles in allem gute Leistung, mussten sich aber dem Tabellenführer Luzern Eagles zweimal geschlagen geben. Mann des Tages war Eagles Catcher Jacob Bockelie, der im ersten Spiel sagenhafte vier Homeruns schlug und 11 RBI’s verbuchte.

Die Challengers starteten zwar schlecht in den Spieltag gegen den Leader aus der Zentralschweiz. Bockelie eröffnete das Score im zweiten Inning mit einem 2-Run Homerun und liess im dritten Durchgang sogar einen Grand Slam folgen. Der Titelhalter erholte sich aber rasch von diesem Schock. Zunächst verkürzten Tanner Donnels und Tatsuhiko Watanabe mit ihren Homeruns auf 4-7 und im fünften Inning gingen die Zürcher gar mit 8-7 in Führung. Ein 2-Run Single von Donnels und ein 2-Run Double von James Sanders brachten die Wende. Doch der Mann des Tages stand im Lineup der Eagles. Er machte mit seinem dritten Homerun, diesmal ein 3-Run Shot, seine Farben erneut in Front und zeichnete mit 11 RBI’s praktisch im Alleingang zum letztlich klaren 14-9 Sieg verantwortlich.

Die zweite Partie wurde weitgehend von den Pitchern Sandy Patrone für die Challengers und Taylor Stanton für die Eagles geprägt. Aufgrund von Fehlern in der Challengers Verteidigung konnten die Zentralschweizer das erste Inning mit einer 2-0 Führung beenden. Für die Challengers scorte Säntis Zeller im vierten Inning den ersten Run auf einen Sacrifice Fly von Tanner Donnels. Und beinahe wäre dem Meister auch noch der Ausgleich geglückt, aber Eagles Center Fielder Adam Greenberg gelang ein spektakuläres Out auf Home. Und es war derselbe Greenberg, der im sechsten Inning mit einem 2-Run Homerun auf 4-1 für die Eagles erhöhte. Zwar kamen die Challengers nach einem weiteren Sacrifice Fly von Tobias Siegrist auf 2-4 heran, aber im siebten Inning gelangen dem Heimteam bei zwei Outs fünf hits in Folge, womit sie auf 8-2 davonzogen. Ein 2-Run Homerun von Tanner Donnels im letzten Durchgang zum 4-8 blieb somit lediglich Resultatkosmetik.

Mit den beiden Niederlagen gegen den Tabellenführer können die Challengers mit zwei Siegen am kommenden Freitag und Samstag im Derby gegen die Zürich Barracudas noch maximal Rang drei erreichen, der Heimvorteil für die Playoff-Halbfinals ist jedoch nicht mehr möglich.

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Softball Playoffs ohne Challengers

Nachdem die Challengers ihr Qualifikationspensum bereits vor 14 Tagen beendet hatten, waren sie im Kampf um die Playoffplätze auf fremde Hilfe angewiesen. Die Luzern Eagles gewannen jedoch an diesem Wochenende alle ihre vier Partien und zogen in der Tabelle nicht nur an den Challengers sondern auch an den Bern Cardinals vorbei auf Rang drei. Die Challengers beenden damit ihre Saison mit einem Rekord von 10-14 auf dem fünften Rang.

In den Playoff-Halbfinals kommt es nun zu den Begegnungen Zürich Barracudas vs. Bern cardinals und Therwil Flyers vs. Luzern Eagles.

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Cadets verlieren Halbfinale

Die U15-Cadets der Challengers unterliegen im Playoff-Halbfinal den Therwil Flyers äusserst knapp. In beiden Partien gelingt den Baselbietern ein Walk-off Win im letzten Inning.

Wie schon im Halbfinal des Vorjahrs bewegten sich die beiden Teams weitgehend auf Augenhöhe. Damals schafften es die Challengers mit einem Win nach Extra-Innings in ein drittes Spiel, diesmal gelang ihnen der entscheidende Effort nicht. Zwar gingen die Challengers mit einer Führung ins letzte Inning, den Flyers gelang dort jedoch ein Triple ins Left Center Field zum Ausgleich, worauf ein Fehler der Challengers Defense die 4-5 Niederlage besiegelte. Auch in Game 2 schwangen am Ende die Flyers mit 6-5 oben aus.

Die Challengers treffen somit im Spiel um Platz 3 auf den Verlierer der Serie zwischen den Rümlang Kobras und den Geneva Dragons. In dieser Serie steht es nach dem ersten Tag 1-1.

U15 Cadets Playoff-Halbfinals (best-of-three):

Samstag, 31. August, Spiel 1: Therwil Flyers vs. Zürich Challengers 5-4Samstag, 31. August, Spiel 2: Therwil Flyers vs. Zürich Challengers 6-5

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Cadets im zweiten Rang – Halbfinals gegen Flyers

Die U15-Cadets der Challengers verlieren das Duell um den Gruppensieg gegen die Rümlang Kobras. Im Halbfinal bekommen sie es mit den Therwil Flyers zu tun.

Nachdem die Season-Series zwischen den Challengers und den Kobras bisher 1-1 stand und sich beide Teams in den anderen Partien keine Blösse gaben, musste die letzte Direktbegegnung über den Gruppensieg und damit den Heimvorteil in den Playoff-Halbfinals entscheiden. Die Rümlang Kobras zeigten sich dabei in allen Belangen als das bessere Team und liessen über den Ausgang der Partie schon früh keine Zweifel aufkommen. Als den Challengers durch einen Solo Homerun von Nick Siemers der erste Run und auch der erste Hit der Partie gelang, lagen die Kobras bereits mit 10-0 in Führung. Die Stadtzürcher konnten nicht verhehlen, dass sie nach der Sommerpause noch einiges von ihrer Bestform entfernt sind. Am Ende siegten die Zürcher Unterländer klar mit 10-2.

Im zweiten Spiel des Tages gegen die SG Vikings/Submarines probierten die Challengers noch einige Varianten in der Aufstellung aus, das Ergebnis war für beide Teams nicht mehr von Relevanz. Immerhin konnten die Challengers mit 8-6 doch noch einen Sieg feiern.

In den Playoff-Halbfinals am kommenden Wochenende geht es nun gegen die Therwil Flyers. Die Spiele 1 und 2 finden am Samstag, 31. August in Therwil statt, Spiel 3 wäre falls nötig am Sonntag, 1. September voraussichtlich ebenfalls in Therwil.

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Challengers erfüllen Pflicht

Die Challengers gewinnen beim Tabellenletzten Wil Devils zweimal und sind dem Spitzentrio in der Tabelle weiter auf den Fersen.

Die Zürcher gingen die Pflichtaufgabe bei den Wil Devils konzentriert an und sicherten sich die zwei budgetierten Siege. Nach einem 7-2 Erfolg gelang ihnen noch ein 12-0 Sieg. Damit qualifiziert sich der Titelhalter auch rein rechnerisch für die Playoffs. Die Zürcher können von den fünftplatzierten Sissach Frogs nicht mehr überholt werden.

Da der Leader Therwil Flyers in Bern eine Niederlage kassierte, verringerten die Zürcher gar den Rückstand auf die Tabellenspitze auf eineinhalb Spiele. Bei den noch ausstehenden Direktbegegnungen gegen die drittplatzierten Eagles und die zweitplatzierten Barracudas liegt eine Verbesserung in der Tabelle und ein möglicher Heimvorteil für die Playoff-Halbfinals weiterhin in Reichweite.

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NLB-Team verliert auch zum Saisonabschluss

Das NLB-Team kassiert auch am letzten Spieltag der Saison gegen die Zürich Lions zwei Niederlagen. Sind die Challengers im ersten Spiel chancenlos, führen sie in Spiel 2 bis ins sechste Inning, brechen dann allerdings ein.

Ein Sieg hätte den Challengers gereicht, um in der Tabelle vor dem Stadtrivalen zu bleiben. In Spiel 2 sah es lange Zeit gut aus. Nick Siemers brachte seine Farben im dritten Inning mit einem 2-Run Double in Führung und ein Error der Lions ermöglichte den Challengers gar einen 4-0 Vorsprung. Zwei Runs der Lions im fünften Inning konterte der Meister von 2018 mit einem Bases loaded Walk zum 5-2. Nach Singles von Kurt Kovac, Armin Blickenstorfer und Adrian Kämpfer sorgte Ryan Koley für den Run.

Die Lions vermochten die Partie jedoch im sechsten Durchgang auszugleichen und im siebten Inning brachen dann alle Dämme. Sechs Hits, sechs Walks ein Hit-by-pitch und ein Error führten zu nicht weniger als zwölf Runs, sodass die partie am Ende 17-5 zugunsten der Lions ausging, obschon die Challengers das Spiel über weite Strecken dominierten.

Spiel 1 hingegen war eine Einbahnstrasse. Zwar gingen die Challengers im ersten Inning nach einem RBI-Double von Kurt Kovac, der danach selber auch scorte, mit 2-1 in Führung. Dies waren aber nicht nur die einzigen Runs der Partie für den Titelhalter sondern gar auch der einzige Hit des Spiels. Derweil scorten die Lions unaufhörlich und siegten deutlich mit 21-2. Daurch fallen die Challengers in der Tabelle noch auf Rang fünf zurück und liegen letztlich nur gerade einen Sieg vor dem Schlusslicht Hünenberg Unicorns.

Für die Challengers endet damit die Saison etwas symptomatisch. Hatten die Zürcher die ersten fünf Partien noch allesamt gewonnen, schauten aus den letzten 15 Spielen gerade einmal noch zwei Siege heraus. Damit verloren die Challengers in dieser Spanne mehr Partien als in den letzten fünf Jahren zusammen. Dies hat auch damit zu tun, dass sich ein Leistungsträger nach dem anderen verletzt abmeldete und das Team oftmals mit dem letzten Aufgebot auflief. Positiv daran war jedoch, dass viele junge Spieler zum Einsatz kamen und wertvolle Spielpraxis auf höherem Niveau erlangen konnten. So standen am letzten Spieltag gleich vier 15-jährige im Einsatz, welche ihre Sache sehr gut machten und ein Versprechen für die Zukunft darstellen.

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Challengers mit Split in Bern

Die Challengers besiegen die Bern Cardinals zwar in Spiel 1 mit 17-6, müssen sich aber in Spiel 2 mit 2-4 dem Gegner geschlagen geben.

Die Berner scheinen so etwas wie der Angstgegner der Challengers zu sein. Schon zu Beginn der Saison reichte es den Zürchern nur zu einem Splitt. Diesmal scheiterten sie am starken Pitcher Julius Spann, der nur fünf Hits und zwei Runs abgab, aber zwölf Challengers per Strikeout ins Dugout zurückschickte. So war die gute Pitching Leistung von Simon Steffen und Sandy Patrone auf Zürcher Seite letztlich ein Muster ohne Wert.

Im ersten Spiel waren die Challengers mit 17-6 klar tonangebend. Wobei auch diese Partie erst in den letzten drei Innings entschieden wurde. Zwar lagen die Challengers dank eines 3-Run Homeruns von James Sanders im ersten Inning von Beginn weg vorn, nach sechs Durchgängen lagen die Cardinals mit einem Score von 8-6 noch in Schlagdistanz.

Tanner Donnels produzierte vier Hits und vier RBI, James Sanders hatte drei Hits, während Robert Sedin fünf Runs scorte und Patrick Maier deren drei.

In der Tabelle verloren die Challengers mit der Niederlage etwas den Anschluss an das Spitzentrio, das sich an diesem Wochenende keine Blösse gab. Dennoch liegt für die Challengers eine Spitzenplatzierung weiterhin drin, spielen sie doch noch gegen die Luzern Eagles und Zürich Barracudas.

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1.Ligisten mit höchstem Saisonsieg

Die Challengers siegen gegen die Zürich Eighters gleich mit 39-7 und verbuchen den höchsten Saisonsieg. Zuvor verpassen sie aber einen Erfolg gegen die SG Mustangs/Lions.

Gleich mehrfach hatten die Challengers die Möglichkeit auch gegen die Zürcher Unterländer als Sieger vom Feld zu gehen. Zunächst gaben die Challengers eine 6-2 Führung Preis und lagen dann selber vor ihrem letzten Angriff mit 8-13 in Rücklage. Doch den Stadtzürchern gelang der Ausgleich. Und sie hatten bei einem Out Bases loaded, doch brachten den Winning Run nicht nach Hause. Im Extra Inning unterliefen ihnen in der Defense dann zwei folgenschwere Fehler, sodass sie am Ende mit 13-17 als Verlierer dastanden.

Besser lief es dann im zweiten Spiel des Tages gegen die Zürich Eighters. Diese hatten sich augenscheinlich in ihrem Duell mit der SG Mustangs/Lions aufgerieben und hatten keine Reserven mehr im Tank. So kamen die Challengers zu einem einfach 39-7 Sieg.

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Softballerinnen mit bester Saisonleistung

Im entscheidenden Duell um einen Playoffplatz zeigen die Challengers gegen die Luzern Eagles ihre beste Saisonleitung. Sie gewinnen Spiel 1 mit 14-13, unterliegen in Spiel 2 aber nach heroischem Kampf mit 2-4.

Ausgerechnet die Niederlage im letzten Spiel der Vorrunde dürfte die berühmte Niederlage zu viel gewesen sein. Die Challengers stemmten sich aber mit allem dagegen was sie hatten. Gegen die amerikanische Pitcherin der Eagles, Laura Tafoya, gelangen ihnen sechs Hits und Anouk Lkharrazi und Leandra Simitovic sorgten im dritten Inning mit ihren Hits für den 2-2 Ausgleich. Und da auch Challengers Pitcherin Anouk Lkharrazi nur sechs Hits abgab, hatte dieses 2-2 bis zum siebten Inning Bestand. Selbst im sechsten Inning, als die Eagles bei einem Out die Bases geladen hatten, schaffte es die Challengers Defense sich zu befreien. Erst im siebten Inning musste sie den Luzernerinnen doch noch zwei Runs zugestehen, womit die Partie 2-4 und wohl auch die Playoffs verloren gingen.

Schon Spiel 1 war nichts für schwache Nerven. Nachdem die Zentralschweizerinnen im ersten Inning mit 5-0 in Führung gingen, drehten die Challengers die Partie. Ein 2-Run Double von Carmen Lutz brachte im zweiten Inning die Führung und ein 2-Run Single von Alexia Zingg sowie ein 2-Run Single von Mindy Siemers im vierten Inning brachten das 11-5. Doch die Eagles kamen mit sechs Hits zum 11-11 im fünften Inning zurück ins Spiel.

Die Challengers zeigten sich darob wenig geschockt und gingen durch einen 2-Run Double von Mia Matas erneut in Führung. Und nach einem Lead-off Double von Meret Roth im sechsten Durchgang und einem darauffolgenden RBI-Groundout durch Mindy Siemers lag das Heimteam mit drei Runs vorne.

Die Eagles schafften mit zwei Runs im siebten Inning erneut den Anschluss, doch mit dem tying Run auf der dritten Base bei einem Out gelang den Challengers ein Double Play, mit welchem sie den Kopf doch noch aus der Schlinge ziehen konnten.

Die Challengers haben es nun nicht mehr in ihren Händen, sondern müssen für eine Playoffqualifikation auf Hilfe anderer hoffen. Geht es nach Papierform, dürften aber die Eagles in ihren sechs ausstehenden Partien die nötigen drei Siege holen, um die Challengers von Rang vier zu verdrängen.

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Derby Niederlage

Die Challengers unterliegen im Derby am Mittwochabend den Zürich Barracudas nach einem veritablen Fehlstart mit 8-11. Den 1-8 Rückstand im zweiten Inning können sie trotz Aufholjagd nicht mehr korrigieren.

Zwar kamen die Challengers im vierten Inning dank fünf Runs noch einmal in Schlagdistanz, der Bullpen der Barracudas brachte den Sieg für die Fische aber letztlich über die Runden.

Tanner Donnels ging 3-von-3 mit einem Sacrifice Fly und Robert Sedin, James Sanders und Leonel Sosa Marte erzielten je zwei Hits für die Challengers. Am Sonntag stehen die zwei nächsten Spiele an, die Challengers reisen zu den Cardinals nach Bern.

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