Challengers im achten Inning abgefangen

Nach zuletzt vier knappen Niederlagen in Serie lagen die Challengers im Stadtderby gegen die Zürich Barracudas lange auf Siegeskurs. Am Ende jubelte allerdings wiederum der Gegner.

Der Start ins Stadtderby gelang den Hausherren. Carlos Nepomuceno scorte im ersten Inning den ersten Run. Dann gaben aber die Barracudas für eine Weile den Ton an. Sie erarbeiteten sich bis im vierten Inning eine 4-1 Führung. Wer glaubte, dass die Moral bei den Challengers aufgrund der Negativserie der letzten beiden Spieltage litt, sah sich getäuscht. James Sanders und Säntis Zeller brachten ihre Farben im fünften Inning mit dem 3-4 wieder auf Schlagdistanz und im sechsten Inning drehten erneut Zeller mit einem 2-Run Double, David Castillo mit einem spektakulären Steal auf Home und Luigi Cinardi mit einem RBI-Single die Partie zum 7-4.

Die Challengers hatten das Momentum auf ihrer Seite und steuerten geradewegs auf ihren ersten Erfolg nach vier sieglosen Partien zu. Doch dann kam das achte Inning. Nach einem Groundout erreichten nicht weniger als acht gegnerische Batter in Serie die Bases. Bevor der Sturm vorüber war, scorten die Barracudas mit fünf Hits, zwei Walks und zwei Hit-by-pitches acht Runs. Letztlich siegten sie 12-7.

Bitter für die Challengers, hätten sie doch jedes der letzten fünf Spiele gewinnen können. Doch der bereits sechste Blown Save, spricht nicht für die Konstanz der Equipe. Auch heute war vieles gut, was die Challengers zeigten, das Infield glänzte mit einer ganzen Reihe von Highlight Plays, doch sie vermochten das Niveau nicht über die gesamte Spieldauer hoch zu halten. Am 4. August kommt es im Baseballstadion Heerenschürli zur Revanche.

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NLB-Team schlägt Embrach, verliert Sarmiento

Die Challengers besiegen in der eminent wichtigen Direktbegegnung den Tabellennachbar Embrach Mustangs, verlieren aber Teamstütze Adderly Sarmiento mit einer Verletzung. Spiel zwei fiel einem Wolkenbruch zum Opfer.

Die Partie gegen die Embrach Mustangs beging für die Challengers äusserst schlecht. Und das bezieht sich weniger auf die zwei Runs, welche die Zürcher Unterländer schon im ersten Inning vorlegten. Weit gravierender war, was in der zweiten Hälfte des ersten Innings passierte. Leadoff Batter Adderly Sarmiento knickte beim Versuch die zweite Base zu stehlen unglücklich mit dem linken Fuss um. Laut einer ersten Diagnose brach er sich den Knöchel und verletzte sich auch an den Bändern.

Beeindruckend aber wie die Mannschaft auf diesen Schock reagierte. Im zweiten Inning scorten sie mit sechs Hits nicht weniger als sieben Runs. Rückkehrer Freddy Bättig eröffnete den Reigen mit einem RBI-Single und Chris Palatinus, Nick Siemers und Kurt Kovac folgten alle ebenfalls mit RBI-Hits und Oliver Bernet und Alex Gordon sorgten schliesslich für das 7-2. Diesen Vorsprung gaben die Zürcher mit Pitcher Chris Palatinus nicht mehr Preis und ein letztes Aufbäumen der Mustangs erstickte Closer Nick Siemers mit den letzten beiden Outs zum 8-5 Sieg.

In Spiel zwei bewegten sich die beiden Teams im Kampf um Rang zwei auf Augenhöhe. Die Gäste aus dem Unterland führten am Anfang des vierten Innings mit 3-2, als ein veritabler Wolkenbruch das Geschehen jäh beendete. Binnen fünf Minuten stand das Feld unter Wasser, sodass an ein Weiterspielen nicht mehr zu denken war.

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Sweep der Challengers in Therwil, Softball-Team weiter stark

Das Softball-Team kommt auch in Therwil zu zwei sicheren Erfolgen. Damit nehmen die Challengers Kurs in Richtung Finalqualifikation.

Am Samstag spielten die Zürcherinnen ihre starke Form erneut aus. Sie besiegten die im Neuaufbau befindlichen Therwil Flyers klar mit 17-6 und 11-3 und holten sich die Siege Nummer elf und zwölf in dieser Saison bei lediglich zwei Niederlagen.

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Wettkampfglück nicht auf Seiten der Challengers

Den Challengers ist Fortuna derzeit nicht hold. Sie kassieren am Samstag in Therwil die dritte und vierte Walk-off Niederlage in Folge.

In Spiel 1 müssen sich die Zürcher an der eigenen Nase nehmen. Bis ins siebte Inning erarbeiteten sie sich eine scheinbar komfortable 7-1 Führung. Ein 2-Run Homerun von Ryan Byrne brachte die Zürcher im fünften Durchgang in Führung. Doch der Vorsprung schmolz wie der Schnee in der Frühlingssonne, sodass es mit dem Stand von 7-7 ins Tie-Break ging, in welchem die Flyers die Oberhand behielten und mit 8-7 siegten. Für die Zürcher steuerten Ryan Byrne einen Homerun und drei RBI sowie David Castillo drei Hits bei.

Die zweite Partie verlief zunächst ausgeglichen. Die Gäste führten gegen den Leader bis ins sechste Inning mit 2-1. Doch dann zogen die Flyers gleich auf 8-2 davon. An diesem einmal mehr verrückten Spieltag zwischen den beiden Erzrivalen war das aber noch nicht die Entscheidung. Die Challengers kamen durch einen 3-Run Homerun von David Castillo umgehend wieder auf 5-8 heran und glichen die Partie im neunten Inning mit einem RBI-Double erneut durch Castillo gar auf 8-8 aus. Das letzte Wort hatten aber dennoch die Flyers, die mit dem 9-8 in der unteren Hälfte des neunten Innings den Challengers die vierte Walk-off Niederlage in Serie beifügten.

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Knapp daneben ist auch vorbei

Die Challengers liefern sich mit den punktgleichen Bern Cardinals ein Duell auf Augenhöhe. Am Ende stehen sie aber mit leeren Händen da.

Vor dem Spieltag lagen die Zürich Challengers und die Bern Cardinals ex-aequo im dritten Rang. Zum Saisonstart bereits teilten sich die beiden Teams die Siege. Und auch am Sonntag bewegten sich die beiden Teams auf demselben Niveau. Allerdings setzten sich in beiden Partien am Ende die Cardinals hauchdünn durch. Die Challengers mussten mit 7-8 und 6-7 die Heimreise mit leeren Händen antreten.

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Softballerinnen konsolidieren Rang zwei

Die Challengers bestätigen ihren Aufwärtstrend und kommen sowohl im Spitzenkampf mit den Wittenbach Panthers als auch gegen die Luzern Eagles zu zwei klaren Siegen. Damit nehmen sie Kurs auf Rang zwei.

Die Partie gegen die Zentralschweizerinnen war schnell entschieden. Die Zürcherinnen spielten defensiv solid und in der Offensive diszipliniert, sodass nach zwei Innings und dem Stand von 14-1 die Entscheidung bereits gefallen war. Der Endstand lautete 16-3. Alexia Zingg setzte ihren guten Lauf mit zwei weiteren Hits fort, während Leandra Simitovic in drei Innings einen Run und vier Hits abgab mit zwei Strikeouts für ihren bereits sechsten Win der Saison.

Von ungleich höherer Bedeutung war jedoch das Aufeinandertreffen mit Tabellennachbar Wittenbach. Im Direktduell ging es um Rang zwei in der Tabelle, der am Ende der Qualifikation in dieser speziellen Saison zur Finalteilnahme berechtigt. Und die Challengers erledigten die Aufgabe nach anfänglichen Schwierigkeiten mit Bravour. Die Gäste aus der Ostschweiz legten stark los und gingen durch RBI-Singles von Holly Costa und Michelle Zehnder 2-0 in Führung.

Dass die Zürcherinnen mit den Siegen der letzten Wochen, insbesondere dem Erfolg über den Tabellenführer Zürich Barracudas am Dienstag, derzeit vor Selbstvertrauen strotzen, bewies die Art und Weise ihrer Antwort. Mit Hits von Cheyenne La Marr, Taylor Mc Cants, Mia Matas und einem 2-Run Double von Leandra Simitovic scorten sie im zweiten Durchgang sechs Runs. Von da weg schauten sie nicht mehr zurück. Auch in den folgenden Innings konnten die Panthers die Challengers Offensive nicht stoppen, sodass letztlich ein happiges 15-2 resultierte.

Das Pitching von Karen Heimgartner verleiht dem Team viel Stabilität. Sie gab nur zwei Runs und fünf Hits ab bei einem Walk und sieben Strikeouts. Bemerkenswert ist zudem die Breite im Team. Auch heute produzierten die Batter auf den Positionen sieben bis neun im Lineup sechs Hits. Carmen Lutz-Demetz und Leandra Simitovic lieferten je drei Hits mit zwei Doubles und das Trio La Marr, Mc Cants, Matas je zwei Hits und insgesamt sieben Runs.

Die Zürcherinnen liegen in der Tabelle nun mit einem 10-2 Rekord im zweiten Rang, während die Panthers mit 8-2 und dem etwas schwereren Restprogramm auf Rang drei liegen. Nächster Gegner für die Challengers ist der Vorjahresfinalist Therwil Flyers.

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NLB-Team erneut mit halbem Ertrag

Die zweite Equipe der Challengers traf am Samstag in Wil auf die Pirates. Wie schon im Hinspiel in Zürich bekundeten die Zürcher einige Mühe mit den Ostschweizern und kamen letztlich mit einem Sieg und einer Niederlage im Gepäck nach Hause.

Die erste Partie dominierten die Challengers, was ihnen einen klaren 16-2 Erfolg einbrachte. Doch die Souveränität des ersten Spiels vermochten sie nicht in den zweiten Durchgang mitzunehmen. Die Offensive produzierte nicht mehr im selben Rahmen, was prompt zu einer 5-6 Niederlage führte.

Die Challengers liegen in der Rangliste nun mit fünf Siegen aus neun Partien auf Rang drei. Am Sonntag in einer Woche empfangen sie den Tabellennachbarn Embrach Mustangs im Baseballstadion Heerenschürli.

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Softballerinnen besiegen den Leader

Den Challengers Softballerinnen gelingt im zweiten Stadtderby ein Exploit. Sie schlagen den Tabellenführer Zürich Barracudas auf der Klopstockwiese mit 13-4.

Die bislang ungeschlagenen Zürich Barracudas mussten erstmals seit dem 12. August 2018 wieder einmal als Verliererinnen vom Platz. Sie erreichten nicht ihr gewohntes Rendement und zeigten sich für einmal fehlerhaft. Die Challengers hingegen setzten ihren guten Lauf mit nun sechs Siegen aus den letzten sieben Spielen fort. Die Zürcherinnen traten selbstbewusst und mit einer selten gezeigten Aggressivität auf. Und auch wenn sie den einen oder anderen Fehler begingen, sie liessen sich davon nicht beirren.

Zwar eröffneten die Barracudas mit zwei Runs im ersten Inning das Score. Doch die Challengers gaben eine beeindruckende Antwort. Profitierten sie zunächst neben einem erfolgreichen Sac Bunt noch von zwei Errors des Gegners zur 3-2 Führung, liessen sie im dritten Inning vier und im vierten Inning drei weitere Runs folgen, womit sie das Resultat auf 10-3 schraubten.

Wer auf eine Reaktion des Titelhalters wartete, wurde enttäuscht. Derweil brachten die Challengers den Sieg angeführt von Pitcherin Karen Heimgartner souverän nach Hause. Sie liess vier Runs und acht Hits zu bei einem Walk und zehn Strikeouts, während Alexia Zingg an ihrem Geburtstag sowie Simone Zurschmitten je zwei Hits und drei Runs beisteuerten. Ebenfalls zwei Hits gelangen Anouk Lkharrazi und Carmen Lutz-Demetz, während Meret Roth zwei RBI verbuchte.

So schön der Derbysieg auch ist, die wirklich wichtige Prüfung für die Challengers in dieser Woche steht am Samstag an. Dann empfangen sie neben den Luzern Eagles die Wittenbach Panthers im Kampf um Platz zwei auf der Klopstockwiese.

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Cadets-Freundschaftsspiele während Sommerferien

Da bei vielen Familien wegen COVID-19 die Sommerferien anders als ursprünglich geplant ablaufen, schaffen die Rümlang Kobras ein spezielles Sommerferienangebot für die U15-Cadets. Jeweils am Donnerstagabend finden von 18.00 bis 20.30 Uhr auf dem Spielfeld beim Schulhaus Rümelbach in Rümlang Freundschaftsspiele statt, die allen U15-Spielern und auch den älteren U12-Spielern offen stehen.

Die Spiele finden an folgenden Daten statt: 16. Juli, 23. Juli, 30. Juli, 6. August, 13. August. Gespielt wird in zwei gemischten Mannschaften für jeweils rund zwei Stunden.  

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Wichtiger Doppelerfolg der Challengers

Am Sonntag bezwingen die Challengers im heimischen Baseballstadion Heerenschürli die Luzern Eagles und stellen die Weiche in Richtung Playoffs.

Die bislang noch sieglosen Zentralschweizer erwiesen sich aber als zäher Gegner. Bis ins sechste Inning gelang den Offensivabteilungen gegen die beiden Pitcher Yannik Brot bei den Eagles und Stefan Haltmeier bei den Challengers nichts Zählbares. Dann aber luden die Challengers die Bases und Carlos Nepomuceno brach mit einem Walk zum 1-0 den Bann. Ein 2-Run Double von Luigi Cinardi sowie RBI’s von Patrick Maier und Simon Steffen brachten im selben Inning gar das 5-0. Die Zürcher legten im siebten Inning noch vier Runs nach, letztlich siegten sie 9-4.

Stefan Haltmeier holte sich den Win, indem er in 6.2 Innings nur einen Run und sechs Hits zuliess bei einem Walk und neun Strikeouts. In der Offensive gaben James Sanders mit drei Hits und Luigi Cinardi mit zwei Hits und drei RBI den Ton an.

Die Eagles hatten sich aber auch für Spiel zwei einiges vorgenommen. Schon im ersten Inning gelangen ihnen drei Runs. Das Heimteam nahm diese Herausforderung aber an und glich schon im zweiten Inning wieder zum 3-3 aus. Im dritten Inning sorgten Tobias Siegrist, James Sanders und Carlos Nepomuceno für eine Bases loaded Situation. Mit einem Sacrifice Fly von Luigi Cinardi, einem Steal auf Home von James Sanders und einem Error der Luzerner Abwehr schlugen die Challengers zum 6-3 optimalen Profit daraus.

Hinter einem starken Andrea Girasole, der in sechs Innings fünf Hits und drei Runs zuliess, zwei davon earned, bei drei Walks und zwei Strikeouts, kamen die Zürcher letztlich zu einem 11-3 Sieg. In der Tabelle liegen sie nun mit sechs Siegen und vier Niederlagen mit den Bern Cardinals gleichauf auf dem dritten Rang.

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