Die SG Challengers/Cardinals traf am Samstag auf die SG Flyers/Eagles/Frogs. Gab es im Hinspiel vor drei Wochen noch einen Splitt, erteilten die Gäste der Spielgemeinschaft aus Zürich und Bern diesmal eine Lektion in Sachen Effizienz. Über beide Partien wies das Heimteam einen Hit mehr auf bei gleicher Anzahl Errors – und kassierte dennoch zwei Klatschen.
Die SG Flyers/Eagles/Frogs entschied Spiel 1 mit sieben Runs im vierten Inning, die sie mit vier Hits, zwei Walks und zwei Hit-by-Pitches erzielte. David Herrmann brachte den Sieg mit einem Base-clearing 3-Run Triple zum 7-0 ins Trockene. Die Challengers/Cardinals hingegen hatten im vierten, fünften und sechsten Inning Bases loaded, im fünften gar mit null Outs, und brachten das Kunststück fertig, daraus keinen Run zu machen. Letztlich mussten sie trotz 7-8 Hits, 2-2 Errors und 4-5 Walks die Segel infolge der Mercy-Rule mit 0-10 streichen.
Zumindest der Spielverlauf war in der zweiten Partie etwas spannender. Trotz einer zwischenzeitlichen 5-4 Führung im fünften Inning war der Ausgang des Spiels mit 9-16 erneut ernüchternd. Diesmal wies die Statistik 9-7 Hits bei gleicher Anzahl Errors aus, immerhin war die hohe Anzahl an abgegebenen Base-on-Balls speziell gegen Ende des Spiels mit ein ersichtlicher Grund für die letztlich wiederum klare Niederlage.
Bereits am Pfingstsamstag gegen die SG Pirates/Mustangs bietet sich eine Gelegenheit, in Sachen Effizienz zuzulegen.